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Hilfe bei selbstverletzendem Verhalten

ONLINE-HILFE, BEFRAGUNG & FORTBILDUNG

Jeder 3. Jugendliche und junge Erwachsene hat Erfahrungen mit selbstverletzendem Verhalten. Wir haben was dagegen!

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Über das Projekt

Selbstverletzendes Verhalten tritt bei deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen häufig auf. So kann man davon ausgehen, dass sich ca. jeder dritte Jugendliche bereits mindestens einmalig selbst verletzt hat.

Im Rahmen des STAR-Projekts (Self-Injury: Treatment, Assessment, Recovery) wollen Forscher der Universitäten und Universitätsklinika in Heidelberg, Karlsruhe, Landau/Koblenz, Mannheim, Neuruppin und Ulm herausfinden, welche Faktoren dazu führen, dass Personen aufhören sich selbst zu verletzen.

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Aktuelles
Newsletter 107 Gesundheitsforschung BMBF
Hilfe ohne Wartezeiten: Online-Programm für Jugendliche, die sich selbst verletzen

Für manche Jugendliche ist es ein einmaliges Ereignis, andere verletzen sich selbst immer wieder mit Rasierklingen oder fügen sich bewusst Verbrennungen zu. Das im Forschungsverbund STAR entwickelte Online-Programm bietet ihnen schnelle und flexible Hilfe.

Die Studie ist abgeschlossen und eine Teilnahme derzeit nicht mehr möglich. Durch die Beschäftigung mit schwierigen Themen kann es zur Verschlechterung der Stimmung kommen. Sollte es in diesem Rahmen zu einer Krise und dem Wunsch kommen, nicht mehr leben zu wollen, dann wende Dich bitte an eine vertraute Person, eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, bzw. Klinik für Psychiatrie in Deiner Nähe oder jederzeit an:

  • die Polizei (110)
  • oder den Rettungsdienst (112)
  • zudem kann ein Anruf bei der „Nummer gegen Kummer“ (116111, montags-samstags zwischen 14 und 20 Uhr) hilfreich sein
Weitere Kontaktdaten zu Kliniken und Ambulanzen findest Du unter: 
https://www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de/nc/patienten/psychotherapeutensuche/
https://www.bundesaerztekammer.de/service/arztsuche/)

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Online-Hilfe & Befragung überspringen
Online-Hilfe & Befragung

Die Rekrutierung für das STAR-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Bereits eingeschlossene Teilnehmer*innen können sich weiterhin anmelden und auf die Angebote der Online-Hilfe und die Befragungen zugreifen. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Teilnehmenden und denen, die uns geholfen haben, Betroffene auf unser Projekt aufmerksam zu machen, bedanken. Ohne sie wäre die Durchführung des Projekts nicht möglich gewesen. Momentan nehmen die letzten Teilnehmer*innen an der Online-Hilfe teil und schließen die verbliebenen Befragungen ab.

Fortbildung überspringen
Fortbildung

Hier finden Sie die Vorträge zum Download:

Mannheim_STAR-Fachtagung Edinger.pdf

Mannheim_STAR-Fachtagung In-Albon.pdf

Mannheim_STAR-Fachtagung Schmahl.pdf

PUBLIKATIONEN
Koenig et al. (2024) Training approaches for the dissemination of clinical guidelines for NSSI- a quasi- experimental trial
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STAR-Konsortium

Hier gibt es weitere Informationen zum STAR Projekt.

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Projektpartner
Kinder- und Jugendpsychotherapie/Psychiatrie Uniklinik Ulm Universität Heidelberg Karlsruher Institut für Technologie Universität Koblenz - Landau Zentralinstitut für seelische Gesundheit Goethe Universität Frankfurt am Main Medizinische Hochschule Brandenburg
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